Heute treffe ich mit Volker gegen 14:00 Uhr am Parkplatz Haslersgatter, um 3 Tage im Nationalpark zu verbringen. Dies soll eine kleine Vorbereitung auf unsere für heuer geplante einwöchige Schwedentour sein.
Die Wettervorhersage ist nicht so rosig für die nächsten Tage – trotzdem starten wir mit einem sehr sonnigen Nachmittag.
Die Strecke zum Biwakplatz kennen wir mittlerweile gut und lassen sie rasch hinter uns.
Als wir am Platz ankommen, finden wir diesen leer vor – wir scheinen die einzigen zu sein für heute. Auch Holz ist nach dem Winter wieder genug vorhanden – im Jänner ging es uns ja fast aus.
Dieses mal habe ich auch an den hier vorhandenen Geocache gedacht und ihn endlich gefunden – endlich erfolgreich. 🙂
Wir genießen die Sonnenstrahlen und bauen gemütlich unser Lager auf. Ich entschließe mich bei dem schönen Wetter für die luftige Variante. Danach entzündet Volker eigenständig das Lagerfeuer mit Feuerstahl und vor Ort gefundenem trockenem Gras. Ich kümmere mich ums Trinkwasser.
Bis zum Abend kommen doch noch 2 Gruppen zum Übernachten. Eine 3er Gruppe aus der Steyrer Gegend für eine Nacht und 2 Wiener die ebenfalls bis Sonntag bleiben wollen.
Volker und ich genießen den Abend. Ich grille mir ein Rindsfiletsteak mit Zwiebeln, Speck, Champignons und Obers – aufgegossen mit Weißwein.
Gegen Mitternacht legen wir uns nieder, um am nächsten Morgen fit für unsere Tour zu sein.
Am nächsten Morgen koche ich mir einen Kaffee und mache meine obligatorische Eierspeise. Danach packen wir zusammen und machen uns auf den Weg zur Weingartsalm – unser erstes Ziel für heute.

Die Weingartsalm bietet einen herrlich rustikalen Anblick und auch die Aussicht ist genial.
Für Geocacher ist hier ein kleiner Schatz versteckt!
🙂
Nach einer kleinen Rast geht es weiter den Rundweg entlang. Etwa bei der hälfte der Strecke legen wir noch eine Rast ein einem schönen Fleckchen ein und genießen die Natur.
Der restliche Rückweg verläuft Großteils auf den Forststraßen.
Wieder zurück im Lager angekommen, sehen wir, dass die Steyrer mittlerweile abgezogen sind, aber dafür eine 7-köpfige Gruppe vom Kinderheim St. Isidor eingetroffen ist. Wir müssen daher unser Lager etwas anders aufbauen als am Vortag.
Die Gruppe kocht ganz schön auf . Es gibt am Lagerfeuer Schnitzel mit Reis – auch für uns fällt eines an – Dankeschön! 🙂
Das abendliche Lagerfeuer genießen wir jedoch etwas kürzer, da es gegen 21:30 zu regnen beginnt. Ich ziehe mich in meinen Schlafsack zurück und genieße das plätschern des Regens.
Am nächsten Morgen gibt es ein spartanisches Frühstück, bevor wir den 4 km Rückweg antreten.
Eine schöne Tour mit Volker und eine kleine Vorbereitung auf unsere heurige Schwedentour.